Krebs ist eine Gruppe von Krankheiten, die abnormales Zellwachstum verursachen und sich darüber hinaus in andere Zeile des Körpers ausbreiten und sie massiv beschädigen können. Dieses Zellwachstum steht im direkten Gegensatz zu gutartigen Tumoren, die sich nicht auf andere Körperteile ausbreiten. Mögliche Anzeichen und Symptome sind ein wahrnehmbarer „Knoten“, abnormale Blutungen, verlängerter Husten, unerklärlicher Gewichtsverlust und eine Veränderung des Stuhlgangs. Obwohl diese Symptome auf Krebs hinweisen können, können sie andere Ursachen haben. Es gibt weit über 100 verschiedene Arten von Krebs. Darum ist es schwer, einen allgemeinen Konsens zu finden, der für alle Krebsarten in Frage kommt.
Leider leiden vergleichsweise viele Menschen an Krebs
Laut der WHO wurden im Jahr 2016 In der EU circa 1,5 Millionen neue Fälle, wovon circa eine halbe Million wahrscheinlich tödlich verlaufen (sind). Neu zugelassene Krebsmedikamente kosten im Durchschnitt 10.000 Euro und mehr pro Monat pro Patient, wobei einige Medikamente sogar 30.000 Euro pro Monat übersteigen. Dies beinhaltet nicht die Kosten für eine Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operationen. Darum stellen Krebsmedikament eine enorme Belastung für die Krankenkassen dar und es wird immer nach günstigeren Lösungen gesucht.
Zwar sollte man bei einer Krebserkrankung nicht auf eine schulmedizinische Behandlung verzichten, dennoch gibt es einige Mittel, die dabei helfen können, die Krebszellen einzudämmen und somit die Heilung von Krebs zu fördern. Hierzu gehört auch die CBD-Therapie.
CBD gegen Krebs
Cannabidiol (CBD) ist eines von über 100 Cannabinoiden oder chemischen Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen. CBD ist das zweitbeliebteste und am weitesten verbreitete Cannabinoid nach THC, dem Cannabinoid, das für seine psychoaktiven Eigenschaften bekannt ist. Die Popularität von CBD ist in den letzten Jahren explodiert, da die medizinischen Eigenschaften dieser nicht-psychoaktiven Verbindung durch Forschung und Untersuchungen ans Licht gekommen sind.
Medizinisches Marihuana wird in immer mehr Ländern legal. Die moderne Legalisierungsbewegung begann in den 70er und 80er Jahren an Fahrt zu gewinnen, als man feststellte, dass CBD dabei helfen kann, die Symptome von Krebs zu lindern und die Heilung zu beschleunigen. Es ist wissenschaftlich noch nicht bewiesen, ob eine Heilung von Krebs mit ausschließlich mit CBD möglich ist, aber bereits eine Linderung der Symptome kann sehr hilfreich sein und den Patienten immens entlasten.
Aber wie gesagt: wissenschaftlich ist es noch nicht bewiesen, ob die Heilung von Krebs ausschließlich mit CBD möglich ist. Es ist auf jeden Fall notwendig, sich einer schulmedizinischen Behandlung zu unterziehen. CBD kann nachgewiesenermaßen sehr vieles, und eine Medikation mit diesem regelrechten Wundermittel sicherlich kein Fehler. Gerade dann nicht, wenn man bedenkt, dass es so gut wie keine Nebenwirkungen gibt, man nicht danach süchtig werden kann und es sich mit allen anderen Medikamenten gut verträgt. Nichtsdestotrotz sollte man seinen Arzt zuvor konsultieren und Rücksprache halten, um etwaige Allergien oder ungewollte Wechsel- und Nebenwirkungen auszuschließen.
CBD hilft den Patienten, indem es die Schmerzen lindert, das Wohlbefinden steigert und die Personen, die an Krebs erkrankt sind für kurze Zeit vergessen lässt, wie stark ihre Gesundheit durch diese Erkrankung tatsächlich bedroht ist. Welche Mittel jedoch genau für eine Behandlung von Krebs in Frage kommen, ist nicht in einem allgemeinen Konsens geregelt. Die meisten erfahrenen Nutzer empfehlen Öle sowie Tabletten mit CBD-Anteilen. Einige Forscher empfehlen Cremes und Salben, diese besonders dann, wenn es sich um Hautkrebs handelt oder wenn man die Narben einer Krebsoperation behandeln möchte. Denn auch bei der Reduktion von Narben kann CBD behilflich sein – es ist und bleibt eben ein wahrer Allrounder. Wer sich also in schweren Zeiten etwas Gutes tun will, der sollte auf CBD-haltige Mittel nicht verzichten und ihnen eine Chance geben. Der Körper wird es einem mit Sicherheit danken. Denn die Ruhe und die Entspannung, die CBD auslösen kann, sind hohe Güter, die man als Krebspatient sehr zu schätzen weiß.
Fazit
Die moderne Forschung ist sich zwar darüber einig, dass CBD dabei helfen kann, die Lebensqualität von Krebspatienten zu steigern, weiß jedoch noch nicht genau einzuordnen, warum dem so ist. Nichtsdestoweniger werden immer wieder Studien darüber aufgenommen, die beurteilen sollen, inwieweit CBD noch besser dazu verwendet werden kann, das Leben von Krebspatienten zu verbessern und ob es etwaige positive Effekte auf eine Nachbehandlung haben könnte. Diese Ergebnisse werden sich zukünftig zeigen.
Darüber hinaus schwören viele Krebspatienten auch darauf THC-haltige Produkte einzunehmen. Diese sollen besonders im Rahmen einer Chemotherapie für Abhilfe sorgen und den Patienten das Leben einfach machen. Da THC-haltige Produkte und Rauschmittel allerdings hierzulande (noch) illegal sind, sollte man hier eher die Finger davon lassen.
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