CBD Öl ist momentan so populär und gefragt wie nie zuvor. Besonders aufgrund seiner nichtpsychoaktiven Wirkung und weitreichender Legalität finden immer mehr Menschen gefallen an dem Cannabinoid. Besonderen Anklang erlebt das Öl in der medizinischen Verwendung, anderweitige Verwendungen sind allerdings auch möglich. Wir haben die relevantesten Vorteile aller Anwendungsgebiete zusammengefasst und werfen einen gemeinsamen Blick auf sie.
1. CBD hat keine psychoaktive Wirkung
CBD wirkt, anders als THC, nicht psychoaktiv und ruft somit keine berauschende Wirkung hervor. Es kann also von jeder Alters- und Zielgruppe verwendet werden, ohne ungewollte Rauschzustände zu verursachen. Dieses Cannabispräparat ist also besonders für diejenigen interessant, die zwar die medizinischen Vorteile von Cannabis nutzen wollen, allerdings ohne davon „high“ zu werden. Beispielsweise öffnet CBD Öl gerade für die Behandlung von Kinderkrankheiten viele neue Wege und lässt die Cannabiszukunft noch ein wenig interessanter
werden.
2. CBD ist ein Antioxidant
Wenn man sich ein wenig mit der Gesundheit des Körpers befasst, dann ist es kaum zu vermeiden über die unverzichtbar wichtigen Antioxidantien zu stolpern. Wir sind jeden Tag von duzenden schädlichen Einflüssen umgeben und müssen uns gegen diese behaupten. Autoabgase, UV-Strahlung, Medikamente, Fluorid, und Umweltgifte sind nur einige gesundheitliche Herausforderungen mit denen unsere Körper Tag für Tag fertig werden muss. Um eine angemessene Unterstützung bei dieser täglichen Herausforderung bieten zu können, sollte man den Körper mit Antioxidantien versorgen.
CBD wurde in einer Studie im Bezug auf Antioxidantien getestet und als mindestens genauso stark und wertvoll wie Vitamin C und E befunden.1 Damit hilft es aktiv dem Immunsystem, wirkt Hautalterung entgegen, unterstützt die Hirngesundheit und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. CBD ist somit auch ein unerlässlicher Helfer gegen die täglichen Giftstoffe denen wir ständig in unserem Alltag begegnen.
3. Abhilfe gegen Ängste und innere Unruhe
Angststörungen sind nach Depressionen die zweithäufigste psychische Erkrankung. Laut Zahlen aus 2010 leiden über 10 Millionen Menschen in Deutschland an einer Angststörung. Das entspricht ungefähr jedem sechsten Erwachsenen Deutschen, man darf in dem Zusammenhang also bereits von einer Volkskrankheit sprechen. Große Pharmakonzerne haben darum bereits dutzende Medikamente gegen dieses Krankheitsbild entwickelt. Diese Medikamente schaffen sicherlich auch Abhilfe gegen das Problem, jedoch nicht ohne Nebenwirkungen.
Studien zeigen, dass CBD erfolgreich Angstzustände eindämmen kann. Es konnte bewiesen werden, dass CBD in der Lage ist, Menschen als auch Tiere von ungerechtfertigten Angstzuständen zu befreien und beispielsweise Panikattacken zu verhindern.2 Auch wird das Ausschütten von Angstbotenstoffen eingedämmt und somit eine übermäßige Freigabe dieser verhindert. Zudem ist zu beachten, dass es sich bei dem Stoff um ein rein pflanzliches Mittel handelt. Somit werden starke Nebenwirkungen, wie sie oft bei Pharmazeutika auftreten, stark minimiert und der Verbraucher profitiert von einer weitgehend risikoarmen Medikation.
Auch bei innerer Unruhe kann CBD helfen. Durch seine generell entspannende Wirkung erleben auch Menschen ohne eine diagnostizierte Erkrankung, die volle positive Wirkung von CBD und erleichtern sich beispielsweise so das Abschalten nach viel Stress und Hektik.
4. Ein guter Begleiter im Sport
CBD kann bei den unterschiedlichsten Erkrankungen und Beschwerden helfen, das haben wir bereits festgestellt. Aber CBD kann durch seine Vielfältigkeit auch im Bezug auf Sport mit seinem Können glänzen.
Durch seine entzündungshemmende Wirkung und das Verbessern der Schlafqualität, benutzen auch immer mehr Sportler das Mittel um angenehmer mit den Folgen ihrer körperlichen Aktivitäten umgehen zu können.
Besonders Muskelkater wird durch die Einnahme von CBD stark entgegengewirkt. Nicht nur wird die Regeneration der Muskeln beschleunigt, auch werden die damit einhergehenden Schmerzen gelindert, was zu einer generell angenehmeren Erholungsphase nach sportlichen Aktivitäten beiträgt.
5. CBD hilft bei Schlafproblemen
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Ob es nun schlichtweg das berühmte „Gedankenkarussell“ kurz nach dem Zubettgehen ist oder schwerwiegendere Ursachen das Problem für die ungewollt langen Nächte sind – CBD kann helfen!
Viele Probanden und auch betroffene Internetnutzer berichten von deutlich verbesserter Schlafqualität und weniger Problemen beim einschlafen. Auch hier kann CBD erfolgreich bei einer anderen Problembewältigung mitwirken und eine deutlich risikoärmere und non-toxische Alternative zu konventionellen Schlafmitteln darbieten.
CBD bewies auch anhand einer Studie mit Ratten, dass es die Schlafqualität der getesteten Tiere verbessern konnte.3 Weitere Studien die explizit das Schlafverhalten von Menschen in Kombination mit CBD untersuchen, werden in Kürze folgen.
6. „Bye bye Akne!“
Es ist der wahr gewordene Alptraum vieler junger Menschen: Akne. Die hartnäckige Hautkrankheit ist oft extrem widerspenstig und nur mit bedingtem Erfolg zu behandeln. Bestrahlung, aggressive Hautcremes oder Tablettenkuren: die Betroffenen versuchen oft alles um die lästige und in der Regel auch schmerzhafte Krankheit zu besiegen, leider oft Erfolglos. Die Akne kann hormonellen, genetischen oder infektiösen Ursachen zu Grunde liegen. Bei der typischen Akne verstopfen die Poren meistens aufgrund von zu hoher Talgproduktion. Der Körper produziert also viel mehr Talg als eigentlich notwendig und es entstehen Hautunreinheiten, Mitesser und Pickel.
In einer 2014 veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass sich CBD auf die menschlichen Talgdrüsen auswirkt.4 Dabei wurde eine interessante Veränderung der Fett- und Talgbildung beobachtet. CBD sorgte für eine sofortige Hemmung der Talgproduktion und unmittelbare Resultate.
Erneut zeigt CBD sein schier unglaubliches Potential in verschiedensten Bereichen. Vor nichtmal 10 Jahren hätte wohl kaum einer geglaubt, dass Cannabis Hautkrankheiten behandeln oder sogar heilen kann – heute hat es CBD bereits bewiesen.
7. Migräne weg – auch ohne Bayer
Ungefähr 10% der Weltbevölkerung leiden an Migräne. In Deutschland sind knapp 9 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen und sie leiden teils schwer unter den Beschwerden.5 Ein Migräneanfall kennzeichnet sich oft bereits mehrere Tage vor dem akuten Kopfschmerz und macht den Betroffenen somit das Leben schwer.
Die Kopfschmerzen können sich je nach Veranlagung und Schwere der Krankheit von 4 Stunden bis hin zu 3 Tagen halten und unerträgliches körperliches und geistiges Leid hervorrufen. Generell kann gesagt werden, dass CBD eine sowohl schmerzblockende als auch schmerzlindernde Auswirkung auf das Migränebild aufweist.
Da Cannabidiol eine direkte Wirkung auf das Senden und Empfangen von unterschiedlichen Botenstoffen im Gehirn hat, kann sich das auch positiv im Zusammenhang mit Kopfschmerzen auswirken. Die Botenstoffe, die für die Ausdehnung und das Zusammenziehen von Blutgefäßen zuständig sind, werden vom CBD beeinflusst. Es wird vermutet, dass CBD für die Blutdruckminderung im menschlichen Gehirn verantwortlich ist und somit Abhilfe bei Migräne schaffen kann.6
8. Endlich Schluss mit den Glimmstängeln
Eine der wohl tödlichsten Gewohnheiten überhaupt: Rauchen. Deutschland beherbergt rund 20 Millionen Raucher die täglich zur Zigarette greifen und das obwohl so ziemlich jedem Menschen die gesundheitlichen Folgen bekannt sind.7 Alle 8 Sekunden stirbt ein Mensch aufgrund der Folgen vom Rauchen – diese Zahl sollte Grund genug sein um sich endlich von dieser krankmachenden Sucht zu lösen. Auch hier kann CBD erneut aus seinem scheinbar unermüdlichem Repertoire schöpfen und auch bei der Rauchentwöhnung helfen. CBD vermindert das Verlangen nach Nikotin bei Abhängigen.8 Eine Studie von des University College London bewies, dass Nikotinabhängige nach der Einnahme von CBD ein deutlich niedrigeres Verlangen nach Zigaretten aufwiesen.
Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt, das Rauchen aufzugeben kann sich über die Entwöhnung mithilfe von CBD informieren. Auch Rückfällige könnten mithilfe von Cannabidiol ein für alle mal einen Schlussstrich unter ihre verqualmte Vergangenheit ziehen.
9. Depression: Die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts
Weltweit steigt die Zahl von Menschen die unter Depressionen leiden stark an. Laut WHO litten im Jahr 2015 rund 322 Millionen Menschen unter der Krankheit – knapp 20% mehr als noch vor 10 Jahren!9 Häufig wird die Krankheit nicht richtig ernst genommen und Betroffene fühlen sich oft hilflos. Ist die Depression stark ausgeprägt kann man wohl kaum noch von einem wirklichen Leben sprechen – Erkrankte vegetieren regelrecht vor sich hin. Die Symptome reichen bis hin zu ernsthaften Selbstmordgedanken, die Krankheit kann also sogar lebensbedrohlich werden.
Doch wie kann CBD bei einer so schwerwiegenden Krankheit überhaupt helfen? Wie bereits erwähnt wirkt sich CBD auf die Regulation von menschlichen Botenstoffen aus. Auch hier bewirkt der Stoff eine Veränderung im Nervensystem. Die Symptome werden also direkt bei der Ursache bekämpft und die Nebenwirkungen dabei auf ein Minimum begrenzt.10
Konventionelle Antidepressiva bewirken in der Regel auch eine zuverlässige Linderung der Symptome, jedoch werden sie oft von unangenehmen Nebenwirkungen begleitet. Zudem hilft CBD auch bei Begleitsymptomen, die häufig durch die Krankheit verursacht werden.
Beispielsweise werden Schlaf- und Essstörungen zusätzlich positiv durch das Cannabidiol beeinflusst. Das gesamte Krankheitsbild wird also nachhaltig und effizient verbessert und die Nutzer profitieren trotzdem von einer sehr sanften Medikation.
10. CBD hilft Dir gesund zu bleiben
Abschließend möchten wir noch einmal betonen, in wie vielen Bereichen CBD zu einem gesunden und glücklichen Leben beitragen kann. Auf viele verschiedene Arten und Weisen beugt der regelmäßige Konsum von CBD schweren Krankheiten vor und schützt die Konsumenten vor vermeidbaren Krankheitsentwicklungen.
Wird der Stoff zusätzlich zu einem bewussten und ausgewogenen Lebensstil konsumiert, profitiert man von einer Vielzahl gesundheitsfördernder Effekte. Wer beispielsweise sein Risiko auf typische Herz-Kreislauf-Erkrankungen mindern will, der ist mit der täglichen Einnahme von CBD-Öl auf einem guten Weg.
Zusätzlich möchten wir auch die Vielzahl von Möglichkeiten aufzeigen, mit der die unterschiedlichsten Krankheiten behandelt werden können. CBD ist dabei ein komplett natürlicher Stoff und kommt in aller Regel ohne chemische Zusatzstoffe und Pestizidbehandlung aus. Wir sind weiterhin auf neue medizinische Befunde und Erfolge im Punkto CBD gespannt und freuen uns jetzt schon auf unsere nächste tägliche Dosis vom „Grünen Gold“.
Autor: Leon Wehner
Bild: © Christin Hume / Unsplash