Psychische Erkrankungen


lindern mit CBD

CBD steht kurz für „Cannabidiol“. Die Verwandtschaft mit dem allgemein bekannten und immer populärer werdenden Cannabis steckt also schon im Namen. Dennoch handelt es sich hierbei nicht, wie etwa bei Cannabis und Marihuana der Fall, um eine psychoaktive Droge. Nein, es handelt sich bei CBD vielmehr um ein sehr viel versprechendes Medikament, dass nicht nur Linderung bei vielen neurologischen Erkrankungen verspricht, die bisher nur schwer mit Medikamenten zu behandeln waren, sondern auch Abhilfe bei vielen psychologischen Gebrechen.

CBD – Nützliche Ergänzung zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie z.B. Psychose, Paranoia, Halluzinationen, Schizophrenie etc

Cannabidiol, das man in modernen Cannabissorten, aufgrund entsprechender Züchtungen, in geringen Konzentrationen findet, kann sich darüber hinaus günstig auf die Symptome von psychischen Erkrankungen wie Psychose, Paranoia, Schizophrenie etc auswirken. Insbesondere dann, wenn sich diese noch in einem frühen Stadium der Entwicklung befinden. Die Tatsache ist dass CBD nur geringfügige Mengen THC enthält und diesem Wirkstoff sogar als Antagonist entgegensteht. Schließlich sollte man nicht vergessen, dass Psychoaktive Substanzen, wie beispielsweise THC, die Heilung psychologischer Erkrankungen in beinahe allen Fällen massiv einschränken und mitunter sogar für eine Verschlechterung der Situation sorgen können.

CBD kann den Krankheitsverlauf und somit auch die Prognose von Personen mit einer frühen Psychose und insbesondere einem komorbiden Cannabismissbrauch verbessern. Hierunter versteht man eine Psychose, die überhaupt erst durch den Konsum von Cannabis oder anderen psychotropen Substanzen zustande kam. Man bekämpft also buchstäblich gleiches mit gleichem. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass, wie bereits erwähnt, CBD kein THC enthält, sondern diesem Wirkstoff aktiv entgegenwirkt.

Der Großteil der bestehenden CBD-Forschung basiert auf Laborarbeiten mit Tieren, Tests an Menschen wurden nur experimentell an eher kleinen Gruppen durchgeführt. Dieser Trend scheint sich aber umzukehren. Immer mehr Forscher sowie Neurologen und Psychologen und Psychiater fordern, dass mehr Ressourcen in die Erforschung von CBD investiert werden. Alleine an diesen Forderungen lässt sich schon klar und deutlich sehen, dass zumindest auf medizinischer Seite nicht nur das Potential dieses Mittels gesehen wird, sondern auch dessen potentieller Nutzen für Zukunft der Pharmakologie.

Zusammenhang zwischen psychoaktiven Substanzen und psychologischen Problemen

Der Missbrauch von Suchtmitteln, insbesondere von solchen, die psychoaktive Substanzen enthalten, wie beispielsweise THC, führt nicht selten dazu, dass der Anwender eine Psychose oder ein anderes psychologisches oder neurologisches Leiden entwickelt. Leider nehmen viele Befürworter und Anhänger des Rauschmittels Cannabis dieses Umstand nicht wahr und erkennen lediglich die positiven Effekte, beispielsweise im direkten Vergleich zu Alkohol, an. Dass aber auch der Konsum von Marihuana und Co. mittelfristig zu massiven gesundheitlichen Problemen führen kann, ignoriert man nicht selten.

Interessanterweise aber, kann das Öl der Cannabispflanze, wie bereits erwähnt, auch sehr gut zwecks einer Behandlung der Krankheiten zur Anwendung kommen, die durch dieselbe Pflanze ausgelöst werden. Warum dem so ist, konnte noch nicht zufriedenstellend geklärt werden, dass es jedoch so ist, scheint inzwischen mehr oder weniger als bewiesen.

Behandlung psychologischer Erkrankungen mit CBD

Zusätzlich zu der klassischen Gesprächstherapie empfehlen die meisten Psychiater oder Neurologen zwecks einer Behandlung auch die Gabe von Psychopharmaka. Diese können ohne jeden Zweifel dabei helfen, das entsprechende Leiden zu bekämpfen und die daraus resultierenden Symptome zu lindern. Man sollte dabei jedoch nicht vergessen, dass die teilweise zu erwartenden Nebenwirkungen sehr stark sein können. Nicht zuletzt deswegen hat die medizinische Forschung immer ein Auge darauf, schonendere und mildere, aber dennoch gleichbleibend potente Wirkstoffe zu finden, um Psychosen, Paranoia und Co. zu behandeln.

Genau an dieser Stelle knüpft der Wirkstoff CBD an. Dieses Mittel kann nachweislich dabei helfen, viele psychologische Erkrankungen zwar nicht zu heilen, aber die dadurch entstehenden Symptome zumindest zu lindern und somit den Druck, dem der Patient ausgesetzt ist, zu reduzieren. Dadurch ist oftmals schon sehr viel gewonnen.

CBD verhindert, dass einige Chemikalien, die bei Betroffenen einiger psychischer Erkrankungen im Gehirn freigesetzt werden, sich an die entsprechenden Rezeptoren andocken können. Hierdurch verringern sich die Symptome oftmals merklich und auch Angstattacken, wie sie nicht selten im Rahmen einer Psychose oder einer Schizophrenie auftreten, nehmen messbar ab. Welcher Stoff im CBD jedoch genau für diesen Effekt zuständig ist, konnte bisher noch nicht zufriedenstellend geklärt werden.

In vielen Ländern ist CBD, da es kein THC enthält, frei oder unter sehr geringen Auflagen, verkäuflich. Dennoch sollte man von einer etwaigen Selbstmedikation absehen und immer Rücksprache mit dem zuständigen Mediziner halten und sei es auch nur, um eventuelle allergische Nebenwirkungen a priori zu verhindern.

Auch sollte man eine Therapie nicht gänzlich nur auf diesem Mittel aufbauen. Zwar ist es möglich, durch dieses Mittel die Einnahme von Psychopharmaka zu reduzieren, ganz darauf verzichten allerdings kann man nicht. Vorallem nicht bei besonders gravierenden Erkrankungen, wie beispielsweise einer Schizophrenie.

CBD kann sehr viel, aber es ist kein Wundermittel! Und kein seriöser Mediziner wird versuchen, diesen Wirkstoff als ein solches zu verkaufen. Nichtsdestotrotz aber muss CBD sein Licht auch nicht unter den Scheffel stellen, wenn es um seine Wirksamkeit geht. Vorallem in den USA herrscht derzeit eine sehr öffentlich ausgetragene Debatte darüber, inwieweit man CBD als ein Standardmedikament in der Psychiatrie verwenden sollte und nicht. Einige Pharmakonzerne sperren sich jedoch vehement dagegen, die positiven Effekte dieses Wirkstoffes anzuerkennen. Aber soviel dazu.

Dennoch schlägt das Mittel nicht bei jedem Behandelten gleichermaßen gut an. Dies dürfte wohl auch auf die noch immer nicht komplett entschlüsselte Wirkung dieses Wirkstoffes zurückzuführen sein. Dennoch berichten die meisten Teilnehmer medizinischer Studien eine immense Verbesserung ihrer psychischen Erkrankung dank der Gabe von CBD. Nur die allerwenigstens konnten keine Besserung beobachten. Kaum jemand hatte mit nennenswerten Nebenwirkungen zu kämpfen.

Fazit

Alles in allem also lässt sich schlussfolgern, dass eine Therapie mit CBD, insofern der behandelnde Mediziner oder Psychologe ebenfalls sein OK dazu gibt, sehr hilfreich sein kann und nicht nur den Prozess der Heilung befördert, sondern auch die Symptome sichtlich abschwächen kann. Wer also denkt, er könne von diesem Mittel profitieren, tut sicherlich nicht schlecht daran, seinen behandelnden Arzt darauf anzusprechen. Von Selbsttherapien ist jedoch eher abzusehen, um ungewollte Komplikationen zu vermeiden.

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