Die heilenden Kräfte von CBD haben wir schon oft und ausführlich unter die Lupe genommen.
- Aber wie wirkt der Stoff denn jetzt wirklich beim Menschen?
- Wie schnell bekämpft CBD die Ursachen und Symptome denn wirklich?
- Können andere Medikamente vielleicht sogar komplett abgesetzt werden?
- Und sind die Nebenwirkungen tatsächlich so unerheblich?
Um diese und noch weitere Fragen zweifelsfrei & realitätsnah beantworten zu können, haben wir einen Blick auf unterschiedliche Menschen mit ebenso unterschiedlichen Erkrankungen geworfen. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Erfolgsgeschichten der CBD-Therapie mit euch teilen können und sind gespannt ob ihr genauso ins Staunen geratet, wie es bei uns passiert ist.
Eva Imhof: Endlich Abhilfe gegen Migräne
Migräneattacken plagen sie schon seit dem Kindesalter. Neben Ihrem durchaus belastenden Beruf als TV-Moderatorin ist sie auch noch Mutter zweier Kinder – Zwillinge um genau zu sein. Ihr Alltag stellt Sie nicht nur aufgrund von familiärer oder beruflicher Umstände immer wieder auf die Probe – Sie leidet zudem immer wieder an unvorhersehbaren Migräneanfällen.
Frau Imhof verträgt die häufig Triptan-haltigen Medikamente nicht und hatte es satt, ihre Schmerzen mittels „Ibu-Bomben“ zu unterdrücken. Abgesehen davon, dass regelmäßige Schmerzmitteleinnahme mit ernsthaften Risiken einhergeht, führt die Unterdrückung eines Symptoms auch nur in den seltensten Fällen zu einer nachhaltigen Beseitigung der Krankheit.
Auf der Suche nach einer vertretbaren Alternative für ihre Medikation, stieß Eva auf CBD-Öl. Dieses kommt ganz ohne chemische Zusatzstoffe oder sonstige schädliche Eigenschaften aus und doch lindert es zuverlässig und hocheffektiv die Schmerzen und Beschwerden eines Migräneanfalls.
Nach der Einnahme des Öls beschreibt Eva Imhof Ihren Zustand wie folgt:
„Obwohl ich zwar ein bisschen das migränige Gefühl merke ist alles halb so wild und ich habe zu keiner Zeit das Gefühl mich wirklich hundeelend zu fühlen – so wie sonst.“
CBD wirkt entzündungshemmend, greift in die Gefäßweite und in den Serotoninstoffwechsel ein – bekannterweise sind dies die relevanten Faktoren, die bei Fehlfunktion einen Migräneanfall auslösen können.1 Aufgrund von mangelnden Studien und handfesten Beweisen ist die Wirksamkeit von CBD als Migränemedikament aktuell noch nicht offiziell bestätigt, jedoch berichten unzählige Probanden und Migränepatienten von vergleichbar erfolgreichen Resultaten.
Bis heute hat Eva Imhof keine konventionellen Schmerzmittel mehr für ihre Migräne benutzen müssen. Ihre Waffe gegen den Schmerz kommt aus der Natur und ist frei von Nebenwirkungen. Eva hat ihrer ebenfalls unter Migräne leidenden Schwester die Medikation mittels CBD empfohlen und sie feiert aktuell ebenfalls große Erfolge mit der Therapie. Auch sie muss keine zusätzlichen Schmerzmittel mehr einnehmen und ist absolut begeistert von der unglaublichen Wirksamkeit des CBD-Öls.
Maddie Gorman: Eine Chance auf Leben
Die Geschichte von Maddie Gorman ist gleichermaßen Alptraum wie Wunder. Die kleine Maddie bekam bereits mit 11 Monaten eine schockierende Horrordiagnose – Leukämie. Auf die quälende Chemotherapie folgte schnell die nächste böse Nachricht – Sie leidet zudem an dem seltenen Lennox-Gastaut-Syndrom, eine besonders ausgeprägte Form der Epilepsie.
Die Erkrankung machte eine normale Kindesentwicklung unmöglich. Schnell verlernte das kleine Mädchen bereits bekannte Dinge und konnte bald schon nicht mehr Laufen und riss sich aufgrund ihrer Krampfanfälle, die Haare vom Kopf. Hunderte male am Tag wurde sie von den grausamen Krampfanfällen heimgesucht und verlor das Bewusstsein.
Ihre Mutter, Liz Gorman, besuchte dutzende Ärzte, probierte unzählige Medikamente für Maddie durch, doch keine Medizin wollte bei dem kleinen Mädchen wirklich anschlagen. Von der Verzweiflung getrieben sah Maddies’ Mutter keinen anderen Weg als den letzten, noch möglichen Schritt zu gehen:
2013 wurden Maddies Gehirnhälften in einer riskanten Operation voneinander getrennt. Die Operation verlief glimpflich und tatsächlich konnte Maddie wieder annähernd leben wie andere Kinder in ihrem Alter. Leider hielten die vielversprechenden Zeichen auch nicht lange an, nur wenige Monate nach dem Eingriff zeigte Maddie wieder die ersten Anzeichen epileptischer Krämpfe.
Kurzer Hand entschloss sich Liz, gemeinsam mit Ihrer Tochter in den US-Bundesstaat Colorado zu reisen, denn dort ist der Einsatz von medizinischen Cannabisprodukten auch für Kleinkinder möglich. Nach der Freigaben zweier Ärzte durfte Maddie ein Cannabisöl für die Behandlung ihrer Krankheit benutzen und die Ergebnisse waren kaum zu glauben:
Die Anzahl ihrer epileptischen Krampfanfälle viel von hunderten auf nur fünf am Tag. Durch das CBD-Öl ist Maddie wieder in der Lage eine annähernd normale Kindheit und Entwicklung zu erleben. Sie kann normal laufen und lernt Dinge fast genauso schnell, wie andere Kinder. Insgesamt kann man sagen, dass die kleine Familie seit der CBD-Therapie wieder einen Leben führen kann, welches nicht ausschließlich von Maddies Krankheit bestimmt wird und auch glückliche Momente für Mutter und Tochter kein Traum mehr sind. 2
Sam Vogelstein: Der Junge mit einer letzten Hoffnung
Sam ist eigentlich ein ganz normaler Junge aus den USA – nur leidet er täglich an hunderten epileptischen Anfällen. Die Absence-Epilepsie unter der Sam leidet äußerst sich nicht in Form von Verkrampfungen und großen Schmerzen, er verliert einfach für mehrere Sekunden sein gesamtes Bewusstsein.
Ein normales Leben kam für ihn schon seit seinem vierten Lebensjahr nicht mehr in Frage. Die Anfälle plagten ihn zu den schlimmsten Zeiten sogar alle drei bis sechs Minuten! Normal Sport machen? In die Schule gehen? Skateboard fahren? Alles was für gesunde Kinder normal ist, lag für ihn schon immer in weiter Ferne.
Seine Eltern probierten alle bekannten Therapiemöglichkeiten durch und reisten regelmäßig in andere Bundesstaaten um weitere Räte von Ärzten einzuholen – Nichts davon wollte wirklich helfen. Oft kamen die Medikamente auch mit schweren Nebenwirkungen daher, Sam erlitt oft unkontrollierbare Wutausbrüche, bekam schlimme Halluzinationen oder großflächige Hautausschläge.
Als Sam elf Jahre alt war, hatten sich seine Anfälle so stark ausgeprägt, dass sie nur mit hohen Dosen von Corticosteroiden kontrollierbar wurden. Das ist ein Medikament, welches schwer Kranken Krebs– oder Asthmapatienten verabreicht wird um sie über das schlimmste hinweg zu bekommen.
Nimmt man dieses Medikament allerdings über einen längeren Zeitraum, so sind schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu erwarten.
Bereits nach kurzer Zeit bekam Sam die enormen Nebenwirkungen des Medikaments zu spüren. Der Junge nahm 15 Kilo zu, sein Körper war von den Wassereinlagerungen stark aufgedunsen und sein Immunsystem stark geschwächt.
Somit kam die konventionelle Therapie für die Eltern nicht mehr in Frage. Ihr Sohn sollte gesund werden und sich nicht mittels Schulmedizin selber umbringen. Somit fanden die Eltern eine letzte, jedoch vielversprechende Behandlungsmöglichkeit: CBD.
Sam’s Eltern gaben letztendlich mehr als 100.000 USD für die selbstfinanzierte Hanfmedizin aus und reisten bis nach London um qualifizierte CBD-Mediamente beschaffen zu können. Kämpfe mit Ärzten und Drogenbehörden gehörten für die Eltern zu ihrem täglich Brot. Aufgrund oft noch schwieriger Rechtslagen in bestimmten Bundesstaaten der USA, war der Besitz von Sams Medikamenten meistens illegal.
Das CBD konnte auch bei Sam gewaltige Erfolge verbuchen. Angefangen bei knapp 70 Anfällen am Tag, sanken diese nach wenigen Tagen der Therapie auf nur ≈3 pro Tag. Die Familie konnte es kaum glauben – die vielen traditionellen und erprobten Medikamente der konventionellen Medizin konnten ihnen nicht helfen, doch ein isolierter Stoff einer einfachen Pflanze wirkte wahre Wunder.
Heute kann Sam alleine mit dem Bus zur Schule fahren und mit seinen Freunden Videospiele spielen. An manchen Tage ist er sogar ganz frei von Anfällen, insgesamt erleidet er jedoch nie mehr als fünf am Tag. Ein annähernd normales Leben ist für Sam mit zwei täglichen Dosen CBD möglich geworden, etwas was niemand für möglich hielt. 3
Abschließende Gedanken
Wir haben uns mehrere Geschichten von Patienten in absolut hoffnungslosen Situationen angesehen. Viele Menschen mit vergleichbaren Krankheitsbildern, die bisher keine Erwähnung im Netz, Fernsehen oder Magazinen gefunden haben, geht es wahrscheinlich ähnlich. In vielen Ländern wird die Medikation mittels CBD noch von Gesetzen und Behörden unterbunden, dabei wirkt grade Cannabidiol im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv und hat absolut nichts mit einer berauschenden Freizeitdroge zu tun. Oft ist dieses Mittel die letzte Hoffnung für verzweifelte Betroffene, die ihre Krankheit auf keinem anderen Weg behandeln können.
Auch wenn CBD keine 100%ige Heilquote verspricht und es dem Stoff auch noch an viel Forschung und genauerer Untersuchung mangelt, sind bisher keine nennenswerten oder gefährlichen Nebenwirkungen bekannt. Somit ist es wahrscheinlich sehr viel risikoärmer als Medikamente die bereits freigegeben und vollkommen legal verfügbar sind.
Es müssen noch unzählige Untersuchungen und Studien im Bezug auf CBD durchgeführt werden, jedoch sind die vielen Erfolge die bereits mit CBD gefeiert werden durften, sicherlich keine Zufälle. Viele Menschen können dank dem natürlichen Stoff wieder ein geregeltes Leben führen. Gerade darum sollte man verzweifelten Betroffenen nicht aufgrund von rechtlichen Bedenken die Möglichkeit auf Heilung verwehren.
Wir sind uns sicher: Noch sehr viele Menschen werden mithilfe von CBD ihre Erkrankungen besänftigen, wenn nicht sogar komplett beseitigen können. Hoffen wir gemeinsam auf wichtige Schritte in Forschung und Politik, damit wir diesen wundersamen Stoff mit seinem unglaublichen Potential bald noch besser verstehen und anwenden können.
Autor: Leon Wehner
Bild: © Joshua Earle / Unsplash